Mit dem Hund sicher durch den Sommer

Sulzbach/Ts., 14. Juni 2017 – Der Sommer steht vor der Tür. Mensch und Tier genießen diese Zeit des Jahres besonders. Da jedoch der Grat zwischen Wohlfühltemperatur und Hitze bekanntermaßen recht schmal ist, gilt es für Hundehalter in der heißen Jahreszeit einiges zu beachten. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, hat Tipps und Hinweise für die warmen Tage vorbereitet.

Sommerzeit ist Reisezeit. Für viele Hundehalter ist es selbstverständlich, dass ihr Vierbeiner sie auch im Urlaub begleitet. Mit einer Registrierung bei TASSO ist das Tier auch im Ausland sicher: Sollte es entlaufen und gefunden werden, lässt sich der Transponder, den das Tier unter der Haut trägt, weltweit auslesen. Ein Anruf bei TASSO und schnell steht fest, zu wem der Vierbeiner gehört. Gerade vor der Reise sollten Hundehalter also sicherstellen, dass ihr tierischer Freund bei TASSO registriert ist und die Kontaktdaten aktuell sind. Auch wenn das Tier nicht mitreist, sondern in einer Pension oder bei Bekannten untergebracht wird, ist das für den Notfall wichtig. Was weiterhin bei einer Reise mit Hund berücksichtigt werden sollte, hat TASSO auf seiner Homepage zusammengestellt: www.tasso.net/sommer-mit-tieren

Ein weiteres wichtiges Thema in dieser Jahreszeit ist die Hitze. Da Hunde nicht so schwitzen wie Menschen, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass sie nicht überhitzen. Das beginnt damit, dass die Tiere keinesfalls im Auto zurückbleiben dürfen, denn dort droht schnell ein Hitzschlag. Um über das Risiko aufzuklären und für die Gefahren zu sensibilisieren, initiiert TASSO alljährlich die Kampagne „Hund im Backofen“ und bietet dazu zahlreiches Informationsmaterial an. Alles rund um dieses Thema finden Interessierte hier: www.tasso.net/hund-im-backofen

Aber auch außerhalb des Autos ist im Sommer Vorsicht geboten. Beim Laufen auf zu heißem Asphalt können sich die Tiere schnell ihre empfindlichen Ballen verbrennen. Der Selbsttest mit der Hand zeigt, wann es gefährlich wird. Ist es für uns Menschen an der Handfläche kaum auszuhalten, wenn diese auf den Boden gedrückt wird, ist der Untergrund für die Pfoten unserer Vierbeiner bereits zu heiß. Ebenfalls häufig unterschätzt wird die Anstrengung der Tiere, wenn sie ihre Menschen am Fahrrad begleiten. Jeden Meter, den der Mensch entspannt radelt, läuft das Tier aus eigener Kraft, in einem viel höheren Tempo als üblich. Besonders an heißen Tagen kann das schnell zu viel werden. Dann ist manchmal schon ein normaler Spaziergang eine große Anstrengung. Ausgiebige Runden können gut in die kühleren Morgen- und Abendstunden verlegt werden.

Vorsicht ist auch beim Schwimmen geboten. Für viele Vierbeiner ist es das größte Vergnügen, sich in die kalten Fluten zu stürzen. Sie denken dabei nicht darüber nach, ob alles sicher ist. Hundehalter sollten darauf achten, dass ihr Tier sich am Ufer nicht verletzen kann und nicht zu weit hinaus schwimmt. Zu bedenken sind auch Strömungen, die im Meer, aber auch an Flüssen und sogar in manchen Seen herrschen. Daher sollte ein Hund beim Baden nicht aus den Augen gelassen werden.

Trotz all dieser Hinweise: Der Sommer ist natürlich eine Zeit, die Menschen in vollen Zügen mit ihrem tierischen Liebling genießen sollten. Ausgiebige Spaziergänge an lauen Sommerabenden, gemeinsam im Garten entspannen und aufregende gemeinsame Ausflüge und Urlaube: Mit ein bisschen Achtsamkeit steht einem tollen Sommer nichts im Wege.

Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Tier gefunden – Was tun?

Sulzbach/Ts., 12. Juni 2017 – Pro Jahr gehen mehrere Hunderttausend Haustiere verloren. Nicht alle Vierbeiner finden alleine wieder nach Hause und manche überleben ihren gefährlichen Ausflug auch nicht. Viele werden jedoch durch die Hilfe engagierter Tierfreunde wieder mit ihren Familien zusammengebracht. Doch was sollte jemand tun, der ein Tier findet? Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, gibt Tipps.

Das Wichtigste ist, nicht wegzuschauen. Auch tote Tiere haben in der Regel einen Halter, der sich sorgt und unter der Ungewissheit leidet, nicht zu wissen, was mit seinem tierischen Freund passiert ist. Autofahrer sollten daher nicht einfach an einem Tier vorbeifahren, das regungslos im Straßengraben liegt. Natürlich sollten sie sich auch nicht in Gefahr begeben. Aber wenn der Verkehr es zulässt, können sie bei nächster Gelegenheit anhalten und prüfen, ob das Tier noch lebt. Ist das der Fall, kann es lebensrettend für das Tier sein, schnell zum Tierarzt gebracht zu werden. Wer keine Gelegenheit hat, das Tier selbst aufzunehmen und einen Tierarzt aufzusuchen, kann auch den nächsten Tierschutzverein oder die Polizei informieren.

Ebenso ist es bei toten Fundtieren. Tierschutzvereine sowie zahlreiche ehrenamtliche Gruppen, die sich über soziale Netzwerke organisieren, haben Transponder-Lesegeräte und können damit schnell feststellen, ob ein Tier gekennzeichnet ist. Mit einem Anruf bei TASSO kann dann dafür gesorgt werden, dass die Mitarbeiter der Notrufzentrale nach einer Abfrage in der TASSO-Datenbank die verzweifelten Halter zeitnah informieren.

Zum Glück werden die meisten vermissten Tiere lebendig gefunden. Damit das gelingt, sind auch hier Tierfreunde notwendig, die nicht wegschauen. Wem also ein Hund oder eine Katze zuläuft, der sollte ebenfalls TASSO informieren. Tierärzte und Tierheime haben in der Regel ebenfalls Lesegeräte, mit denen die Nummer des Transponders ausgelesen werden kann. Viele Hunde tragen zudem die TASSO-Plakette am Halsband, auf der eine individuelle Kennnummer vermerkt ist. So wird den Helfern der Weg zum Tierheim oder Tierarzt erspart. Sie können direkt bei TASSO anrufen und die Nummer durchgeben, anhand derer TASSO prüfen kann, wer der Halter des Tieres ist. 

Darüber hinaus ist es jedoch auch wichtig, einen Fund offiziell zu melden. Aus rechtlichen Gründen muss die zuständige Behörde (meist ist das das kommunale Fundbüro) oder nachts die Polizei über den Fund informiert werden. Wird der gefundene Vierbeiner ins Tierheim gebracht, übernehmen die Mitarbeiter dort diese Meldung.

„Jedem Helfer, der nicht wegsieht, sondern handelt, gebührt Dank“, sagt TASSO-Leiter Philip McCreight. „Nur durch solche engagierte Tierfreunde gelingt es TASSO, jährlich etwa 62.500 Tiere wieder mit ihren Menschen zu vereinen.“ Einen großen Anteil daran haben auch die registrierten ehrenamtlichen Suchhelfer. Sie erhalten für einen individuell von ihnen festgelegten Umkreis TASSO-Suchmeldungen und können so die Augen gezielt nach vermissten Hunden und Katzen offenhalten und die Meldungen verbreiten.

Weitere Informationen rund um das richtige Vorgehen bei Fundtieren finden Interessierte auf der TASSO-Homepage unter www.tasso.net/Tierregister/Tier-gefunden.

 

Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Besser arbeiten mit Bürohund – TASSO für mehr Hunde am Arbeitsplatz

Sulzbach/Ts., 1. Juni 2017 – Entspannte und gesündere Mitarbeiter, ein verbessertes Betriebsklima und größere Chancen für Tierschutzhunde: Bürohunde sind ein Gewinn für alle. Wenn Hundehalter ihre felligen Begleiter mit zur Arbeit bringen dürfen, profitieren davon nicht nur sie selbst. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. weiß aus eigener Erfahrung, dass sich auch Vorteile für das Team und die Tiere ergeben und wirbt daher dafür, dass mehr Unternehmen Hunde im Büro zulassen.

Schlechtes Betriebsklima, gestresste und unzufriedene Mitarbeiter, die ihren anstrengenden Arbeitstag abends erschöpft auf dem Sofa beenden, sind längst keine Seltenheit mehr. Auch die Ausfälle wegen Burn-Outs nehmen zu. „Hundehalter sind im Vergleich häufig gesünder“, weiß TASSO-Leiter Philip McCreight. Dass Tiere einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben, ist längst wissenschaftlich bewiesen. Sind Hunde im Unternehmen, verbessert sich das Betriebsklima, die Mitarbeiter sprechen mehr miteinander, machen regelmäßige kleine Pausen und sind durch das Glückshormon Oxytocin, das der Körper beim Streicheln von Hunden ausschüttet, entspannter. Zwischenzeitliche kurze Unterbrechungen zum Kraulen oder Spielen dienen der Entspannung. Optimal ist auch die Bewegung bei Spaziergängen in der Mittagspause und bei der großen Feierabendrunde. Während das Herz-Kreislauf-System in Schwung kommt, fallen auch die Sorgen und der Stress des Alltags ab. Spätestens wenn der Hund ausgelassen über die Wiese tobt und gemeinsam mit seinem Menschen spielt, steigt die Laune automatisch.

 

Daher setzt sich TASSO dafür ein, dass sich mehr Unternehmen der Idee des „Bürohundes“ öffnen und legt im Monat Juni im Vorfeld zum „Take Your Dog To Work“-Tag am 23. Juni mit seinen Veröffentlichungen im Büroschnauzenmonat einen Fokus auf dieses Thema.

 

Die Organisation kann dabei auf viele eigene positive Erfahrungen zurückblicken. TASSO-Mitarbeitern ist es seit jeher erlaubt, ihre Vierbeiner mitzubringen. Und Philip McCreight wünscht sich, dass der Bürohund auch in anderen Unternehmen selbstverständlich wird. Denn davon profitieren schließlich auch die Tiere, deren Schutz TASSO besonders am Herzen liegt. „Hunde sind am liebsten bei ihrem Rudel“, weiß McCreight, dessen Berner Sennenhund Ben natürlich auch eine TASSO-Büroschnauze ist. Je mehr Unternehmen es gestatten, dass Hunde mit zur Arbeit kommen, desto größer werden auch die Chancen auf ein neues Zuhause für Tierheimhunde. Wer bislang keinen Hund hatte, weil er ihn tagsüber nicht allein lassen wollte, kann sich nun für einen vierbeinigen Freund entscheiden.

 

Auch wenn TASSO der Meinung ist, dass Hunde auf der Arbeit viele Vorteile haben, müssen natürlich trotzdem im Sinne der Tiere und Menschen einige Grundregeln beachtet werden:

 

·         Der Arbeitsplatz muss geeignet sein. Der Hund darf nicht mit in eine Fabrik, in der es laut und gefährlich ist. Lebensmittelverarbeitende Betriebe sind tabu. Weiterhin sollte nicht zu viel Trubel herrschen. Ein überfülltes Kaufhaus ist zum Beispiel keine gute Umgebung für den Vierbeiner.

·         Kollegen und Vorgesetzte müssen einverstanden sein. Auch wenn ein Kollege ein Problem mit der Anwesenheit eines Hundes hätte – beispielsweise allergiebedingt – muss darauf Rücksicht genommen werden.

 

·         Ein eigener Platz. Dem Hund darf es an nichts fehlen. Dazu gehört ein Rückzugsplatz. Weiterhin braucht der Hund auch auf der Arbeit immer Zugang zu frischem Wasser und regelmäßige Spaziergänge und gelegentliche Spielpausen.

 

·         Weiterhin muss sich der Vierbeiner am Arbeitsplatz wohlfühlen. Er sollte keine Angst vor Menschen haben oder Aggressionen zeigen. Ein gewisser Grundgehorsam ist ebenfalls Voraussetzung. Den idealen Begleiter für das Büro zeichnet zudem ein ruhiges und freundliches Gemüt aus.

 

Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Aktion „Hund im Backofen“ von TASSO e.V.

Autos werden wieder zur tödlichen Falle für Hunde

Sulzbach/Ts., 16. Mai 2017 – Der Sommer naht mit großen Schritten und mit den steigenden Temperaturen ist auch wieder die Zeit gekommen, Hundehalter vor einer großen Gefahr für ihre tierischen Lieblinge zu warnen: Dem Auto. Nach wie vor sterben in Deutschland jedes Jahr Hunde, weil ihre Halter sie im Fahrzeug zurücklassen. Dabei gilt: Ein Hund gehört nicht ins abgestellte Auto, wenn es warm ist.

Noch immer wissen viele Hundehalter nicht darüber Bescheid, wie gefährlich das im Autozurücklassen ihres Tieres wirklich ist. Bereits im März hat es in diesem Jahr die ersten Fälle gegeben, bei denen Hunde nur knapp gerettet worden sind. „Schon ab 20 Grad darf der Hund nicht im Auto zurückgelassen werden“, erklärt Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V. Bereits ab dieser Temperatur heizt sich das Innere des Fahrzeuges binnen kürzester Zeit auf extreme Temperaturen auf. Eine große Gefahr für die Tiere, die in diesem „Backofen“ auf die Rückkehr ihrer Halter warten müssen. 

Auch wer die Seitenscheiben seines Autos ein Stück herunter lässt, bevor er weggeht, bringt seinen Hund dennoch in große Gefahr: „Das genügt nicht, um die notwendige Kühlung zu bringen“, sagt der TASSO-Leiter. Parken im Schatten ist ebenfalls ein häufig unterschätztes Risiko, denn auch dort kann sich ein Auto aufheizen. Außerdem wandert die Sonne. Sogar wer seinem Hund einen mit Wasser gefüllten Napf hinstellt, wiegt sich in falscher Sicherheit. Das Wasser kann umkippen oder ausgetrunken werden, während der Hund noch immer unter der Hitze leidet.

Hunde schwitzen völlig anders als Menschen. Ihren Wärmehaushalt kontrollieren sie über das Hecheln. Schon kurze Zeit in dieser Hitze ist gefährlich für die Tiere. Wenn die Hunde überhitzt sind und zu viel Flüssigkeit verloren haben, droht ein Kreislaufkollaps und damit auch der Tod.

Um die Tiere vor einem solchen qualvollen Tod zu schützen, macht TASSO regelmäßig im Frühjahr auf dieses wichtige Thema aufmerksam und bietet kostenlose Informationskarten und Plakate an. Sie können unter www.tasso.net/hund-im-backofen angefordert werden. Inhaber von Geschäften, Gastronomiebetrieben und Firmen, die ihren Kunden gestatten, Hunde mitzubringen, können dort auch ein „Hunde willkommen“-Schild zum Aushängen anfordern. Denn jeder Hund, der seinen Halter begleiten darf, muss nicht im backofenheißen Wagen zurückbleiben.  

Wer an einem warmen Tag einen Hund im Auto sieht und eine Notsituation für das Tier erkennt, sollte sofort versuchen, den Halter ausfindig zu machen und anderenfalls die Polizei informieren. Weitere Tipps für den Ernstfall hat TASSO hier zusammengefasst: www.tasso.net/hund-im-backofen

 

Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Theodor und die Maus

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Gruppentraining Sozialisation und Kommunikation

Der Gruppenkurs Sozialisation und Kommunikation startet am 21.03.2017 um

14.30 Uhr !

6 Termine jeweils um 14.30 Uhr - 16.00 Uhr

28.03.2017

04.04.2017

11.04.2017

18.04.2017 ?? Ausweichtermin möglich

25.04.2017

 

Im Gruppenkurs Sozialisation und Kommunikation biete ich Ihnen und Ihrem Hund in gemischter Gruppe (keine Altersvorgabe, Größe etc.), zum einen Training in der Grunderziehung, zum anderen Zeit für Spiel und Kommunikation der Hunde untereinander.

Auch im Alltag begegnen Sie Hunden Aller Rassen und Größen und verschiedenen Alters: Sie und Ihr Hund können hier lernen damit umzugehen. Deshalb gibt es bei mir keine Einschränkungen in Sachen Größe oder Alter.

 

Themen:

sprachfreie Kommunikation mit Ihrem Hund

Grunderziehung

Spiel und Sozialsation der Hunde

Das Leitwolf Training im Westerwald Termine 2017

Die Grundlagen der sprachfreien Kommunikation 

 

Die Termine für das Leitwolf Gruppentraining  2017 stehen fest !

 

In diesem Jahr habe ich mein Angebot um einige Stunden erweitert !!

 

Termine Leitwolf Gruppentraining 2017

 

23.05.-28.05.2017

13.06.-18.06.2017

11.07.-16.07.2017

01.08.-06.08.2017

12.09.-17.09.2017 

10.10.-15.10.2017

 

NEU IST:

 

Die Leitwolf Trainingswoche beginnt jeweils Dienstags mit dem Vortrag im Hotel Strand Café in Roßbach. Nach dem gemeinsamen Mittagessen starten wir vom Hotel aus zu einer "Kennenlern" Runde an der Wied.

Die erste Trainingseinheit findet dann am Mittwoch auf dem Trainingsgelände in 53547 Reidenbruch statt. 

Am Samstag findet nach dem Training Vormittags auf dem Trainingsgelände am Nachmittag eine Wanderung mit "Walk by" Übungen statt. Anschließend ist eine gemeinsame Einkehr auf der Malberg Hütte geplant. 

Den genauen Ablauf der Leitwolf Trainingswoche finden Sie hier !

„Puh, du hast Mundgeruch!“ – Zahngesundheit bei Haustieren ist wichtig

Sulzbach/Ts., 09.02.2017:  Tube auf, Zahnpasta auf die Bürste, putzen – Für uns Menschen ist das mindestens zweimal täglich zwei bis drei Minuten lang Routine. Nicht weniger wichtig ist die regelmäßige Zahnpflege für Haustiere. Denn auch bei Hunden und Katzen kann vernachlässigte Zahnhygiene zu Problemen führen. Das ist sogar ein häufiger Grund für Tierarztbesuche, weiß die für die Tierschutzorganisation TASSO e.V. tätige Tierärztin Dr. Anette Fach.

Da für die medizinisch sinnvolle Entfernung von Zahnstein eine Narkose notwendig ist, sollten Tierhalter versuchen, möglichst viel für die Zähne ihrer Haustiere zu tun. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Zähne von Hunden und Katzen zu pflegen. Zum Beispiel gilt Trockenfutter im Allgemeinen als besser für die Zahngesundheit, da das Kauen zu einem gewissen Abrieb an den Zahnflächen führt. Außerdem gibt es spezielle Zahnpflegefutter auf dem Markt, die aufgrund ihrer Textur zusätzlich zahnreinigend wirken. Speziellen Kaustangen können ebenfalls helfen, die Zähne zu reinigen. Allerdings haben die industriell hergestellten Produkte auch Nachteile: Sie bestehen meist aus relativ viel Bindegewebe und nicht aus hochwertigem Eiweiß. So nehmen die Tiere zusätzliche Kalorien auf. Da viele Haustiere in Deutschland bereits zu dick sind, ist Vorsicht geboten. Desinfizierende Trinkwasserzusätze sind eine gute Alternative. Diese Produkte helfen auch für einen frischen Atem.

„Am besten, man putzt seinem Tier aktiv die Zähne. Mit vielen Tieren lässt sich das trainieren“, rät Dr. Anette Fach. Dafür gibt es spezielle Katzen- und Hundezahncremes. Man kann mit einer Zahnbürste oder auch mit einem Baumwolltuch die Zahncreme auf die Zähne des Tieres auftragen und verteilen. Hierbei gilt: Ein einfaches Auftragen auf die Zähne ist gut, ein regelrechtes Putzen der Zähne ist besser.

Einem Tier das Zähneputzen beizubringen, sollte mit viel positiver Bestärkung, Geduld und schrittweisem Üben erfolgen. Grundsätzlich gilt: Jede Maßnahme, die man für die Zahngesundheit tut, hat einen Effekt und hilft in der Summe. Regelmäßige professionelle Zahnreinigung und tägliches Zähneputzen zu Hause sind am erfolgreichsten.

Der TASSO-Zahncheck für zu Hause:

1.            Frisst oder kaut das Tier abnormal, oder meidet es feste Futterbestandteile?

2.            Speichelt oder blutet das Tier aus dem Maul?

3.            Riecht das Tier unangenehm aus dem Maul?

4.            Ist das Zahnfleisch um die Zähne gerötet oder blutig?

5.            Fehlen bei dem Tier Zähne?

6.            Sind auf den Zähnen (vor allem hinten im Maul an den oberen Zähnen nachschauen) Beläge zu sehen?

Wer eine oder mehrere Fragen mit „Ja“ beantwortet hat, sollte sein Tier bei einem Tierarzt vorstellen. Eine Erkrankung in der Maulhöhle ist dann wahrscheinlich.

Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Windhündin weiterhin verzweifelt gesucht ! Leider ist Pöppi immer noch unterwegs auf der Suche nach Ihrem zu Hause !!

!!! Bitte bei Sichtung unter 02638 94305 oder 01575 8822550 Olivia Prehn anrufen !!!

Jeder Hinweis ist wichtig !!! Zuletzt gesehen wurde Sie im Dezember am Rhein-Höhen-Weg !

 

Deutscher Doggen Club e.V. Übungsstunde Februar

Am 18.02. findet ab 15.00 Uhr die Übungsstunde der Ortsgruppe Koblenz in Oberbieber statt. 

 

Gruppenkurs "Sozialisation und Kommunikation"  Start März 2017

Sozialisation, Kommunikation und Grunderziehung 

 

- sozialer Kontakt zu Artgenossen

- Übungen zur Grunderziehung

- Kommunikation zwischen Hund und Halter

 

 

Voraussichtlich am 06.03 um 14.30 Uhr startet der wöchentliche Gruppenkurs zum Thema Sozialisation, Kommunikation und Grunderziehung auf dem Trainingsplatz in 53547 Reidenbruch und in der Umgebung.

Die sprachfreie Kommunikation steht natürlich auch in diesem Kurs im Vordergrund.

Teilnehmeranzahl: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt auf 4-6 Teilnehmer. 

Ort: 53547 Reidenbruch und Umgebung

Gebühr: 25,00 € pro Trainingseinheit - 6 Trainingseinheiten 150,- €

Dauer: jeweils 1 1/2 Stunden, 14.30 - 16.00 Uhr

Termine: werden noch bekannt gegeben

  

Anmeldung: unter 02638-3179476 oder per mail an info@dogcoaching-verabreisig.de bzw. über das Kontaktformular.

 

Teilnehmen können Hunde aller Altersklassen. Läufige Hündinnen können leider nicht teilnehmen. Gültiger Impfpass ist vorzulegen !

 

Wenn es rumpelt und blitzt – Wie Tierhalter ihren Lieblingen durchs Gewitter helfen

Grelle Blitze, krachender Donner: In den vergangenen Wochen hat uns das Wetter einiges zugemutet und vermutlich wird es noch eine Weile so weitergehen. Blitz und Donner sind schon fast an der Tagesordnung. Das wird besonders für unsere Haustiere zum Problem, wenn sie Angst vor Gewitter haben. Diese Angst können wir ihnen zwar nicht vollständig nehmen, aber mit einigen Maßnahmen und unserer Gelassenheit können wir unseren tierischen Lieblingen dennoch helfen. 

 

Bleiben Sie drinnen
Hundehalter sollten bei Gewitter nicht mit ihren Vierbeinern Gassi gehen. Da die Unwetter allerdings oft sehr plötzlich aufziehen, kann es natürlich passieren, dass Sie beim Spaziergang überrascht werden. Gehen Sie dann möglichst unaufgeregt und direkt nach Hause. Fängt es an zu donnern und zu blitzen, nehmen Sie Ihren Hund an die Leine. Denn wenn es plötzlich laut knallt, ist die Gefahr groß, dass er sich erschreckt und wegläuft. Auch Ihre Katze sollten Sie wenn möglich bei Gewitter in die Wohnung holen. 
Wichtig ist in jedem Fall, dass die Tiere mit einem Transponder gekennzeichnet und bei TASSO registriert sind. So ist die Chance am größten, dass Ihre Lieblinge wieder nach Hause gebracht werden, wenn sie vor Angst auf Abwege geraten. 

Sperren Sie das Gewitter aus 
Auch zu Hause können Sie etwas tun, um den Stress für ängstliche Tiere zu verringern. Schließen Sie Fenster und Türen, ziehen Sie die Vorhänge zu, beziehungsweise lassen Sie die Rollos herunter. Je mehr von dem Gewitter draußen bleibt, desto besser. 

Lassen Sie Ihrem Tier Freiraum. Ängstliche Katzen werden sich ein Versteck suchen, auf Schränke klettern oder unter dem Sofa verschwinden. Lassen Sie die Samtpfote dort in Ruhe. Auch Hunde suchen möglicherweise einen Ort, an dem sie sich sicher fühlen. Lassen Sie sie gewähren. Versteckt sich Ihr Hund zwar nicht, wirkt aber dennoch beunruhigt, versuchen Sie, ihn ein bisschen abzulenken. Ein Gewitter lässt sich gut mit einer ausgiebigen Spieleinheit verbringen – allerdings nur dann, wenn der Hund darauf Lust hat. Zwingen sollten Sie ihn natürlich auf keinen Fall.

Grundsätzlich ist es wichtig, dass Halter die Angst ihrer Tiere nicht verstärken. Beruhigendes Streicheln und tröstende Worte bestätigten für die Tiere nur den Eindruck, dass etwas nicht stimmt und ihre Sorge berechtigt ist. Dennoch sollten Sie Ihr Tier auch nicht links liegen lassen und es völlig ignorieren. Wenn Sie plötzlich Ihr Verhalten ändern, wird das Tier nur verunsichert. Versuchen Sie, das richtige Maß zwischen Unterstützung und Gelassenheit zu finden. Am besten gelingt das, wenn Sie selbst völlig ruhig und unaufgeregt sind. Sind Sie ängstlich und unsicher, wird Ihr Tier das sofort merken. 

Bleiben Sie entspannt, lassen Sie das Gewitter draußen toben und machen Sie sich eine schöne Zeit mit Ihren vierbeinigen Freunden. 
  

Quelle: © Copyright TASSO e.V.

Wenn die Blutsauger kommen – Frühlingszeit ist Zeckenzeit TASSO e.V. gibt Tipps zur Vorsorge

Was wir im Winter ungestört genießen können, wird im Frühjahr regelmäßig zum Hürdenlauf: ein Spaziergang durch Wald und Flur. Ob der Hund über die Wiese tobt oder die Freigängerkatze nach ihrem Rundgang nach Haus kommt: Die Tiere sollten zeitnah nach Zecken abgesucht werden. Denn steigen die Temperaturen regelmäßig auf etwa 7 Grad, erwachen die Parasiten aus ihrer Winterruhe.


Die hungrige Zecke und ihre Taktik
Auf der Suche nach der nächsten Mahlzeit bedienen sich Zecken zweier Strategien. So lauert beispielsweise der Gemeine Holzbock in Wiesen und Sträuchern auf sein Opfer und wartet nur darauf, sich an das vorbeilaufende Tier oder den Mensch heften zu können. Die Braune Hundezecke hingegen gehört zu den Jägern unter den Zecken, die sich aktiv auf die Suche nach einem passenden Wirt macht. Sie ist in allen Mittelmeerländern zu Hause und wird meist aus dem Urlaub mitgebracht. Deutsche Winter überlebt sie zwar nicht, kann jedoch in beheizten Räumen, wie zum Beispiel Wohnungen, fortbestehen und sich schlimmstenfalls auch fortpflanzen.

Hat die Zecke den Sprung auf den Hund oder die Katze geschafft, begibt sie sich auf die Suche nach einer passenden Einstichstelle. Bevorzug werden schwach behaarte, dünnhäutige und gut durchblutete Körperregionen, wie beispielsweise Ohren, Hals, Bauch und Schenkelinnenseiten, sowie die Zehenzwischenräume. Schauen Sie bei der Zeckensuche an diesen Stellen zuerst.

Achtung Infektionsrisiko 
Zwar geht nicht von jeder Zecke eine Gefahr für Gesundheit und Leben aus. Mit der Übertragung von Krankheitserregern muss man aber immer rechnen. Dabei gilt: Je länger die Zecke am Blut des Hundes oder der Katze saugt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass lebensgefährliche Erreger übertragen werden. Aus diesem Grund ist es ratsam, immer beispielsweise einen Zeckenhebel bei sich zu tragen, um schnellstmöglich reagieren zu können. 

Kleiner Biss, großer Schaden: Lyme-Borreliose bei Hunden
Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die aufgrund von Zeckenstichen auftreten und oft tödlich verlaufen. Die am weitesten durch Zecken verbreitete Krankheit ist die Lyme-Borreliose, die durch den Gemeinen Holzbock übertragen wird und zumeist bei Hunden auftritt.

Zwar können Hunde ab dem Alter von zwölf Wochen vorsorglich gegen Lyme-Borreliose geimpft werden, ein vollständiger Schutz gegen diese Krankheit lässt sich dadurch jedoch nicht erreichen. Aufpassen sollten Tierhalter in ganz Deutschland, denn zwischen fünf und 35% der Zecken tragen Borrelien in sich.„Wenn sich ein Tier angesteckt hat, bricht die Krankheit nach einer Inkubationszeit von zwei Wochen bis zu fünf Monaten aus und führt unter anderem zu Fieber, Schmerzen und Entzündungen der Gelenke sowie Lähmungen der Beine. Der Verlauf kann beschwerdefrei bis hin zu schwer und sogar tödlich endend sein. Typisches Symptom für eine Borrelien-Infektion ist die sogenannte Wanderröte rund um die Einstichstelle herum. Allerdings kann sie bei Hund und Katze durch das Fell oder eine Hautpigmentierung verdeckt sein, oder auch gar nicht auftreten“, erklärt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Schmidt.
Bereits beim ersten Verdacht muss das Tier unverzüglich dem Tierarzt vorgestellt werden, der entsprechende Tests durchführt. Während der Therapie erhält das Tier etwa 30 Tage lang Antibiotika. Werden nicht alle Bakterien abgetötet, kann die Erkrankung chronisch verlaufen und immer wieder in Schüben auftreten.

Vorbeugung und Nachsorge
Der Tierbedarfsmarkt bietet eine große Fülle an abweisenden und mitunter abtötenden Antizeckenmitteln. Am besten beraten sind Tierhalter jedoch, wenn sie ein Anti-Zeckenmittel beim Tierarzt kaufen, weil die verschiedenen Zeckenarten auch aufgrund ihrer Rezeptoren nicht gleich gut von den Zeckenmitteln abgeschreckt werden und hier eine gute Beratung sehr wichtig ist. Jeder Tierhalter sollte sich umfassend über Wirkung und eventuelle Nebenwirkungen informieren. Auch, wenn es in den Urlaub geht, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam.

Entdeckt der Halter trotz Vorsorge eine Zecke am Tier, muss sie schnellstmöglich entfernt werden. Nutzen Sie hierfür eine Zeckenzange, -karte,  einen Zeckenhebel oder lösen Sie sie mit den Fingern, ohne sie zu quetschen. Um sicher zu gehen, dass Sie das ganze Tier entfernen und nicht etwa der Kopf des Parasiten in der Wunde stecken bleibt, sollten Sie die Zecke nicht herausdrehen, sondern vorsichtig herausziehen. Von Hausmitteln aller Art ist abzuraten.

 

Quelle: TASSO e.V.  - Frankfurter Straße 20 • 65795 Hattersheim 

Sicherheit für Mensch und Tier im Auto - Motor Talk infomiert

Bei autofahrenden Hundehaltern läuft es oft so: Autotür auf, Hund rein, Autotür zu, los geht’s. Und dann an den etwas weiter entfernten See, zu den Eltern aufs Land oder auch gleich in den Urlaub. Den Hund sichern? Ach, wird schon nichts passieren.

Herrchen und Frauchen sollten sich vor der Fahrt ausgiebig über Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln informieren. Damit können sie viele gefährliche Situationen bei der Autofahrt mit dem Hund von vornherein ausschließen.

Welche Sicherungssysteme gibt es? Was gibt es bei der Reise ins Ausland zu beachten? MOTOR-TALK hat die wichtigsten Punkte für Euch zusammengestellt.


Quelle: Motor Talk Gmbh, Berlin, www.motor-talk.de